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Unser kleiner Blog

Haustierversicherung: Schütze deinen Vierbeiner!

Die Gesundheit deines Haustiers ist unbezahlbar, aber die Tierarztkosten können schnell steigen. Eine Haustierversicherung kann dir helfen, unerwartete Ausgaben zu decken und deinem Vierbeiner die beste medizinische Versorgung zu bieten. Hier sind einige wichtige Punkte, die du beachten solltest:

✅ Verschiedene Versicherungsarten: Es gibt Haftpflicht-, Kranken- und OP-Versicherungen.
✅ Leistungen vergleichen: Achte auf die Deckungssummen und Selbstbeteiligungen.
✅ Vorbedingungen: Manche Versicherungen verlangen eine Wartezeit oder schließen bestimmte Vorerkrankungen aus.
✅ Zusatzleistungen: Einige Policen bieten auch alternative Heilmethoden oder Vorsorgeuntersuchungen an.

Informiere dich gut, um die passende Versicherung für deinen Liebling zu finden! 🐾❤️

✈️🐾 Urlaub mit Tier: Die ultimative Packliste + Tipps!

Der Sommerurlaub steht vor der Tür - und natürlich darf dein Vierbeiner nicht fehlen! 🐶🐱 Damit euer gemeinsames Abenteuer stressfrei wird, haben wir die wichtigsten Must-haves für die Reisetasche deines Tieres zusammengestellt:


🧳 Packliste für Hunde & Katzen:

✅ EU-Heimtierausweis (mit gültiger Tollwutimpfung)
✅ Impf- & Entwurmungsnachweise
✅ Lieblingsfutter + Leckerlis
✅ Wassernapf + Trinkflasche
✅ Leine, Geschirr, Maulkorb (je nach Land Pflicht!)
✅ Reiseapotheke (Zeckenzange, Desinfektion etc.)
✅ Schlafdecke oder Körbchen
✅ Spielzeug / Kauartikel
✅ Kotbeutel / Katzenstreu + Schaufel
✅ Transportbox / Sicherung fürs Auto
✅ Handtuch & ggf. Kühlmatte


🧠 Zusätzliche Tipps:

🌡️ Vor der Reise: Tierarzt-Check machen & Impfstatus prüfen
🚗 Im Auto: Niemals bei Hitze allein lassen – Lebensgefahr!
🏖️ Vor Ort: Informier dich über Leinenpflicht, Tierverbote & Notfallkontakte
🏨 Unterkunft: Am besten tierfreundlich buchen (Filter nutzen!)


Wir wünschen Euch einen schönen und erholsamen Urlaub

Gefahren für Hunde bei Hitze – So schützt du deinen Vierbeiner

Der Sommer bringt für uns Menschen oft Freude – Sonne, Wärme, Ausflüge ins Freie. Für Hunde hingegen kann hohe Hitze schnell zur ernsthaften Gefahr werden. Anders als wir schwitzen Hunde kaum über die Haut, sondern regulieren ihre Körpertemperatur hauptsächlich durch Hecheln. Das macht sie besonders anfällig für Überhitzung.

Hitzschlag – eine akute Lebensgefahr

Ein Hitzschlag beim Hund kann plötzlich auftreten und ist ein tiermedizinischer Notfall. Symptome sind starkes Hecheln, Erbrechen, taumelnder Gang, glasiger Blick, erhöhte Körpertemperatur oder sogar Bewusstlosigkeit. Ohne schnelle Hilfe kann ein Hitzschlag tödlich enden.

Das Auto – eine tödliche Falle

Ein geparktes Auto kann sich innerhalb kürzester Zeit auf lebensgefährliche Temperaturen aufheizen. Selbst bei milden Außentemperaturen wird es im Inneren schnell zu heiß. Ein offenes Fenster reicht nicht aus! Ein Hund darf niemals allein im Auto zurückgelassen werden – auch nicht „nur für ein paar Minuten“.

Aufgeheizter Asphalt & körperliche Belastung

An heißen Tagen kann Asphalt so heiß werden, dass er die empfindlichen Pfoten deines Hundes verbrennt. Ein einfacher Test: Lege deine Handfläche für 5 Sekunden auf den Boden – ist das zu heiß für dich, ist es auch zu heiß für deinen Hund. Vermeide lange Spaziergänge in der prallen Sonne und plane Gassirunden in die kühleren Morgen- und Abendstunden.

So schützt du deinen Hund bei Hitze:

  • Stelle immer ausreichend frisches Wasser zur Verfügung

  • Sorge für schattige Ruheplätze – drinnen wie draußen

  • Meide Anstrengung und Sport bei hohen Temperaturen

  • Pfotenpflege nicht vergessen – heiße Böden vermeiden

  • Niemals im Auto zurücklassen – auch nicht bei „nur 20 Grad“

  • Im Notfall: Hund langsam kühlen und sofort Tierarzt aufsuchen


Ein achtsamer Umgang mit Hitze rettet Leben. Dein Hund wird es dir danken – mit Gesundheit, Lebensfreude und Vertrauen. 🐾❤️


 

 

Ostern steht vor der Tür!

Das Frühlingsfest und die Problematik lebender Geschenke

Ostern ist für viele Menschen ein fröhliches Frühlingsfest, das mit bunten Eiern, süßen Leckereien und kleinen Geschenken gefeiert wird.

Besonders Kinder freuen sich über Osternester und Überraschungen. Doch eine Tradition sorgt immer wieder für Diskussionen: das Verschenken lebender Tiere wie Kaninchen, Küken oder kleine Enten.

Auf den ersten Blick mag ein flauschiges Häschen oder ein niedliches Küken als perfektes Ostergeschenk erscheinen. Doch viele Menschen unterschätzen, wie viel Verantwortung mit der Haltung eines Tieres verbunden ist. Kaninchen beispielsweise brauchen viel Platz, artgerechte Ernährung und eine langfristige Betreuung. Auch Küken und Enten sind keine Kuscheltiere, sondern anspruchsvolle Lebewesen, die spezielle Pflege benötigen.

Leider landen viele der zu Ostern verschenkten Tiere schon nach kurzer Zeit in Tierheimen oder werden ausgesetzt, weil sich die Halter der Verantwortung nicht bewusst waren. Eine bessere Alternative sind Plüschtiere oder Schokoladenhasen, die keine langfristige Verpflichtung mit sich bringen.

Ostern kann ein schönes Fest sein – vor allem, wenn man dabei auch an das Wohl der Tiere denkt. Wer wirklich ein Haustier möchte, sollte sich vorher gut informieren und eine bewusste Entscheidung treffen, die über den Feiertag hinausgeht.

 

 

Die ersten Zecken sind da

Achtung Zecken! Die ersten warmen Tage sind da und damit auch die Zecken! 

Die kleinen Plagegeister werden bereits ab Temperaturen von 4 Grad aktiv.

Zeckenstiche und nicht sachgerecht entfernte Zecken können entzündliche Reaktionen auslösen und folgende Krankenheiten übertragen:

Babesien > Babesiose
Eine lebensgefährliche Erkrankung, bei der die roten Blutkörperchen befallen und zerstört werden, ähnlich wie bei der Malaria. Daher kennt man die Krankheit auch als „Hundemalaria”. Zumeist mit akutem Verlauf, der unbehandelt binnen kürzester Zeit tödlich enden kann.

Anaplasmen > Anaplasmose
Eine Infektionskrankheit, bei der vorwiegend bestimmte weiße Blutzellen beim Hund befallen werden; meist unspezifische Symptome (Schwäche, Fieber usw.), durchaus aber auch schwerwiegende Folgeschäden.

Borrelien > Borreliose
Eine bakterielle Erkrankung beim Hund, die selten Symptome aufweist. Falls doch, sieht man häufig chronische Entzündungen der Gelenke.

Tipps für die Zeckenzeit:

  1. Regelmäßige Kontrollen: Nach jedem Aufenthalt im Grünen sollte Ihr Hund auf Zecken abgesucht werden, Besonders gut verstecken können sich die kleinen Blutsauger im Bereich der Ohren, unter den Achseln, am Hals und am Schwanzansatz.
  2. Zeckenprophylaxe, wie zum Beispiel zeckenabwehrende Halsbänder, Spot-Ons oder Tabletten
  3. Gegen einige durch Zecken übertragende Krankheiten gibt es vorbeugende Impfungen

Gefährliche Lebensmittel für Hunde

Bei fast allen Vergiftungen ist Erbrechen eines der Symptome. Weiterhin können je nach Vergiftung Speicheln, Durchfall, Herz-Kreislauf-Probleme, Atembeschwerden, Krämpfe, Bauchschmerzen, Fieber, Erregungszustände, aber auch gedämpfte Zustände eintreten. Die wenigsten Vergiftungen haben typische Symptome. Besondere Symptome und auch mögliche Organschäden bzw. Spätfolgen sind in der Tabelle zusätzlich aufgeführt.

Wichtig ist, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Tier etwas Giftiges aufgenommen haben könnte, dass Sie umgehend Ihren Tierarzt aufsuchen! Manche Vergiftungen verlaufen sehr schnell, andere hingegen können erst nach ein paar Tagen auftreten.

Übertragung von Infektionen durch Fleisch und Fisch: Über rohes Fleisch oder rohen Fisch können Bakterien (z. B. Salmonellen), Viren (Aujeszky-Virus bei rohem Schweinefleisch – gekochtes oder gebratenes Schweinefleisch darf verfüttert werden) oder Parasiten wie Bandwürmer oder Toxoplasmen (einzellige Parasiten) übertragen werden. Wird Fleisch bzw. Fisch gekocht oder gebraten, wird das Risiko von Infektionen minimiert

Eine kleine Auswahl an toxischen Lebensmitteln für Hunde:

Aspirin
Kaffee
Knoblauch
Macadamia Nüsse
Dunkle Schokolade
Schwarzer Tee
Birkenzucker / Xylit
Zwiebeln